Lasik & Keratokonus
Was erwartet Sie hier?
In diesem Artikel geht es um den Keratokonus, Lasik und
wie Sie mit der Diagnose Keratokonus umgehen können.
Dieser Artikel basiert auf Fakten, Erfahrungen und dem Wissen,
dass ich mir in 10 Jahren Arbeit mit der Uniklinik Frankfurt am Main
angeeignet habe.
Viel Spaß beim Lesen dieses Artikels
Lasik
LASIK, kurz für Laser-in-situ-Keratomileusis, ist ein auf Lasertechnik gestütztes chirurgisches Verfahren, mit dem Sehschwächen operativ korrigiert werden können. Bei der OP wird mithilfe eines Laserstrahls ein Teil des Hornhautgewebes entfernt und so die Brechkraft der Hornhaut verändert. Letztere wird als Maß der Sehstärke üblicherweise in Dioptrien angegeben.
Bei erfolgreichem Eingriff können die Patienten in der Regel wieder scharf und ohne Sehhilfe sehen. Für viele ist diese Operation eine willkommene Alternative zu Brille oder Kontaktlinsen.
Was viele Menschen nicht wissen: Nicht für jeden ist eine LASIK geeignet. Verschiedene Messverfahren geben Aufschluss darüber, ob eine Erkrankung vorliegt, die vielleicht anders korrigiert werden sollte.
Ihr Auge im Detail
Die erste Messung ist überall auf der Welt, wenn Sie zu einem Augenarzt oder Augenoptiker gehen die gleiche: Die Refraktion.
Es wird Ihr Auflösungsvermögen in der Ferne als auch ab einem gewissen Alter in der Nähe bestimmt.
Danach folgen viele weitere Untersuchungen wie zum Beispiel: Pupillometrie, Endothelzellzahlmessung, Biometrie, Wellenfrontanalyse und die Tomographie/Topographie.
Besonderes Augenmerk wollen wir in diesem Artikel der Tomographie/Topographie widmen.
Topographie/Tomographie
Die Oculus Pentacam
Mittels dieser Scheimpflugkamera kann sowohl die Vorderfläche
als auch die Rückfläche des Auges gemessen werden.
Der Vorteil an diesem Messverfahren ist, dass es einen Keratokonus
sehr früh erkennbar macht.
Denn auch wenn die Vorderfläche der Hornhaut noch
keine Auffälligkeiten zeigt,so kann die Rückfläche
schon erste Anzeichen eines Keratokonus zeigen.
Und ein Keratokonus ist immerhin die häufigste
Hornhauterkrankung weltweit.
Umgang mit der Diagnose Keratokonus
Der Goldstandard :
Die Formstabile Kontaktlinse
Die formstabile Kontaktlinse wird seit Jahrzehnten eingesetzt um Menschen mit Keratokonus zu besserem Sehen zu verhelfen
Zuerst die Topographie / Tomographie
Anhand der Hornhautradien wird die erste Messlinse ausgewählt. Dies geschieht idealerweise nachdem mit einer Pentacam die Messung der Vorder- und Rückfläche durchgeführt wurde.
Beurteilung des Sitzes
Die Beurteilung der formstabilen Kontaktlinse findet mittels Fluoreszin und einer Spaltlampenbeurteilung statt. Nur so kann der Anpasser erkennen, ob die Kontaktlinse physiologisch verträglich ist.
Steigerung der Sehleistung
Mittels Messgläsern wird nun die Sehleistung gesteigert. Jetzt geht es darum, dass der Visus steigt und Sie besser sehen können.
Krankenkassen und Keratokonus
Die Abrechnung über die Krankenkasse erfordert einen genauen Kenntnisstand der aktuellen Hilfsmittelrichtlinien. Hier können Sie sich auf meine zehn Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Krankenkassen verlassen.
Kontakt aufnehmen
Sie haben Interesse mehr über Ihr Auge zu erfahren? Dann schreiben Sie mir.
Der Knopf führt Sie zu meinem Kontaktformular.